Konzert

Datum:
01.12.2023
Uhrzeit:
20:00 Uhr
Preis:
VVK: 20€

Details

Die Entstehungsgeschichte des ersten Hits „Work For Me“ von Mia Wray begann im Jahr 2020 und beruht auf einem Gefühl, das so gut wie jeder von uns kennt – die Künstlerin selbst beschreibt dieses so: „I was getting more and more pissed off at work, and then one day I came home and wrote ,Work […]

Die Entstehungsgeschichte des ersten Hits „Work For Me“ von Mia Wray begann im Jahr 2020 und beruht auf einem Gefühl, das so gut wie jeder von uns kennt – die Künstlerin selbst beschreibt dieses so: „I was getting more and more pissed off at work, and then one day I came home and wrote ,Work For Me‘ in the shower“. In großen Teilen hört man nur diese machtvolle, wütende Stimme, sparsam begleitet von einem stampfenden Beat und ein paar Bläsern. Wray hat ihren Standpunkt klargemacht und ihre Musik mit Wucht präsentiert. Dabei kam Wrays Erfolg keineswegs aus dem Nichts. Schon ein paar Jahre lang hatte sie Blues und Soul gesungen und war durch die Bars und Clubs gezogen, aber jetzt in dieser Kombination war der Grundstein gelegt.

Seither hat sich die Künstlerin musikalisch in Richtung Pop und Bedroom Pop entwickelt, dabei aber nie ihre Ursprünge vergessen. Ihre mitreißenden, raumgreifenden Popsongs kombiniert mit gefühlvollem Gesang sind jetzt viel größer. Im Frühjahr erschien ihre EP „Stay Awake“, auf der zu hören ist, wie sich die Künstlerin aus Melbourne in Richtung Florence & the Machine, Adele oder einer fröhlichen Lana del Rey entwickelt hat. Es ist ein berauschendes Zeugnis des neu gewonnenen Selbstbewusstseins, das man auch auf ihren jüngsten Singles „Delete“ und ganz aktuell „Tell Her“ hören kann. Das eine – eine Coverversion von DMA‘s erstem Hit – ist eine klassische Ballade mit Klavier- und akustischer Gitarrenbegleitung. Das andere eine Uptempo-Nummer mit straightem und flottem Beat. Aber das Soulige liegt jederzeit in dieser Stimme. Die Australierin strotzt nur so vor Energie, um der Welt zu begegnen. Wer sie bereits im Mai dieses Jahres im Vorprogramm von Maisie Peters erleben durfte, weiß, wovon wir hier reden.

präsentiert von kulturnews, Bedroomdisco