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Bestuhlungsvarianten:
Des Künstlers Blaupause
Nach einer langjährigen Bildungsreise durch die Domizile wohlbetuchter Damen Frankreichs, ist Y. – von Beruf Lebenskünstler*in und Artist* in Residence – vor Kurzem in das Loft des Hyperspaces eingezogen.
Das Studium des Savoir-vivre nahm ein jähes Ende, als Ys. letzte Mäzenin, Madame Klein, von Y. um ihr Hab und Gut sowie ihre besten Jahre gebracht, Y. samt Staffelei und Baskenmütze auf die Straßen Marseilles setzte.
Nach dieser Erfahrung beschloss Y. der Kunst vorerst den Rücken zu kehren und sich über den Dächern Kölns eine Pause von Wein, Meer und Staffelei zu gönnen.
Seinem/Ihrem Naturell folgend, konnte Y. nicht umhin, den Einzug ins Loft gebührend zu zelebrieren. Zu der Einweihungsfeier lud Y. Jette und Janna aus dem Atelier „Pattern Beuys“ nebenan ein. Zusammen diskutierten sie hitzig die Farbenlehre und wandten nach dem vierten Glas Absinth die Theorie auf die Praxis – die Wände der lofteigenen Küche – an.
Trunken vor kreativem Austausch, dem Ausblick und dem Absinth erschien Y. in der folgenden Nacht ein Traum: Im Strudel dar Farben kristallisierte sich ein Blau heraus, welches in seiner Völle und Sattheit unübertroffen war. Ein leuchtendes Ultramarin – den Grundlagen der Farbenlehre zufolge die Farbe der Besonnenheit, Objektivität und Klarheit!
Der Einzug ins Loft, ursprünglich geplant als Pause, markiert den Beginn von Ys. fruchtbarster Schaffensperiode.
Aus der Pause wurde eine Blau-Pause und aus dem Loft das Ultra Loft. Ein urbaner Raum, der Weitblick und Klarheit verschafft.
Zumindest bis Yves sich ein neues Studienobjekt erträumt.
Alle Seminarräume in Köln sind mit einer individuell für den Raum konzipierten, variablen Medienwand ausgerüstet, durch die in Sekunden ein zweiter Workspace entsteht. In dieser befindet sich neben einer Espressomaschine und einem Kühlschrank für das leibliche Wohl auch ein 75-Zoll-Screen für Eure Präsentationen.