Doppelzimmer

  • i-einzelzimmer   1,40m breites Doppelbett + 1m Extrabett
  • i-wifi   kostenloses, schnelles W-LAN
  • i-koffer   gepflegte Etagenduschen / WC
  • i-arrows   24 Std. Zugang für eingecheckte Gäste
  • i-tasse   Kaffee und Tee kostenlos
  • i-cross   wunderschöne Lightbox-Installation

(Prices vary on weekdays or city events)

Das Zimmer

„Ruben“ ist ein Doppelzimmer, kann aber dank des integrierten Zustellbetts auch von drei Personen bewohnt werden. Seine klaren Formen sowie die steuerbare Lichtinstallation werden nicht nur Design-Liebhabern gefallen. Das Doppelzimmer „Ruben“ könnt ihr ab 65€ buchen. Für drei Personen kostet Ruben ab 79€. Im Preis inklusive ist Bettwäsche sowie ein kostenloser WLAN-Zugang.

Wenn Du also auf der Suche nach einem Zimmer in Köln mit Ecken und Kanten bist, dann ist Ruben genau das richtige für Dich.

Rubens Geschichte

Der schimmernde „Cube-Room“

Ruben wurde von seinen esoterischen Hippie-Eltern in der alternativen Kopenhagener Wohnsiedlung Christiania streng antiautoritär erzogen. Als Ruben zwei Jahre alt war, hielten sie es folglich für das beste, ihn in einen anthroposophischen Kindergarten zu schicken, wo er sich in Seidenmalen, Bienenwachskerzenziehen und Eurythmie ausleben und weiter entwickeln sollte. Doch es kam ganz anders: In der achten Klasse zerbrach Ruben bei einem Benefizkonzert zu Gunsten des neuen komplett eckenlos gestalteten Schulgebäudes vor Wut über den Bau seine Blockflöte. Dies war gleichzeitig Initial für seine bis heute andauernde Rebellion gegen die Architektur der geschwungenen Formen als auch für seinen Bruch mit dem hippiesken Weltbild seiner Eltern. Ruben wechselte auf die staatliche Schule und wurde zu einem glühenden Verfechter der Moderne.

Nach seinem Abitur bekam er einen Studienplatz bei der Bauhaus Universität Weimar. Über Wasser hielt er sich durch die Teilnahme an Speedcube-Wettbewerben. Bei seinem schnellsten Versuch benötigte er für das Lösen eines Rubiks-Würfels gerade mal 6,24 Sekunden. Weltrekord! Seinen extra angefertigten Würfel hing Ruben wegen der fehlenden Herausforderung daraufhin an den Nagel und wandte sich voll und ganz der Architektur zu. Inspiriert vom Werk des Stararchitekt Adolf Loos, dem Wegbereiter der Moderne, begann er, wenn auch mit bescheidenem Echo, eigene Streitschriften mit Titeln wie „Kurven und Verbrechen“ oder „90° – An-Ecken erwünscht“. Kurz: Ruben hasst Kurven. Vielleicht hat er auch deswegen noch keine Frau gefunden, die seinen Ansprüchen genügt. In seinem „Cube Room“ lädt er Gäste aus aller Welt ein, das Kunstwerk „Ecken der Kunstpartizipation“ durch Ausfüllen eines Feldes mit einer ihm passend erscheinenden Farbe zu vervollständigen. Leider zumeist in Abwesenheit seiner selbst, denn Ruben arbeitet zur Zeit an der Realisierung eines 1:10 Modells des von Loos entworfenen „Chigaco Tribune Tower“ um diesen als Gegenpol an Plätzen in Köln aufzustellen, an denen seiner Meinung nach die Architektur das Stadtbildes besonders verschandelt.